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SFZ-Ruhr|06.02.2018

GYPT Regionalwettbewerb Ruhr

Ein Springbrunnen ohne Kabel und Stecker. Er läuft und läuft... Ist hier das Perpetuum Mobile Realität geworden?

Clarissas Herons Brunnen besteht aus Glasflaschen, Gummistopfen und transparenten Schläuchen. Eine Energiequelle ist nicht zu sehen und trotzdem läuft er!

Mit Ihrem Vortrag über den Herons Brunnen überzeugte Clarissa Schäfer (Klasse 11) die Jury und gewann damit eins der 12 Tickets zum Bundeswettbewerb des GYPT im Februar in Bad Honnef am Sitz der Deutschen Physikalischen Gesellschaft.

12 Jugendliche der Klassen 8 - 12 haben an drei Experimente geforscht und Vorträge dazu erarbeitet.

Im Rahmen des GYPT Regionalwettbewerbs Ruhr ging es in den Räumen der Fakultät für Physik und Astronomie der Ruhr-Universität Bochum für die Jugendlichen darum ihre Ergebnisse wie bei einer richtigen wissenschaftlichen Tagung zu präsentieren.

Zuhörer waren eine Jury aus Physikstudenten, Lehrern und Professoren sowie die Mitglieder einer gegnerischen Mannschaft. Kritische Fragen inklusive. Die Teams übernahmen somit sowohl die Rolle des Vortragenden als auch die des Herausforderers.

Wer Clarissas auf englisch gehaltenem Vortrag gefolgt ist, weiß nun woher ihr Heronsbrunnen seine Antriebsenergie nimmt. Am Ende der Veranstaltung sprudelt er dann auch tatsächlich nicht mehr. Ein Perpetuum Mobile ist er also nicht; so viel sei verraten. Dafür stehen aber nun auch die anderen 5 Mitglieder des Bochumer Teams beim Bundeswettbewerb am 16. – 18.2.2018 in Bad Honnef fest. Ob dann einer von ihnen die Qualifikation für den internationalen IYPT im Sommer dieses Jahres in Beijing in China schafft?