Flying Eggs - Alberts Enkel 2015
Die 12. Ausgabe von Alberts Enkel griff ganz weit zurück zu den Anfängen. 2004 bei der ersten Ausgabe von Alberts Enkel lautete die Aufgabe schon einmal ganz ähnlich. Es geht darum eine Vorrichtung zu bauen, in der ein rohes Ei einen Sturz aus dem zweiten Stock schadlos übersteht.
120 Schülerinnen und Schüler und 25 Eier sind die wichtigsten Zutaten, für eine Veranstaltung, die am 17.6. auf dem Betriebshof der Stadtwerke Bochum an der Darpestraße für Verwunderung sorgte.Während die Mitarbeiter des Betriebshofes zur verdienten Mittagspause in die Kantine strömten, standen auf dem Parkplatz davor die Schülerinnen und jubelten begeistert oder bekundeten ihre Enttäuschung, je nach dem ob das Ei nun heile blieb oder nicht. Denn auf dem Kantinenbalkon standen die 25 Mannschaftskapitäne mit den Eiern und den Fluggeräten, die vorher in einer Stunde Bauzeit entstanden. Aus Plastiktüten, dickem Draht, Papier, Luftballons und Tesafilm bestanden die Flugobjekte, die die Eier bei ihrem Sturz aus 5m Höhe vor Beschädigung bewahren sollten.Alberts Enkel ist eine Aktion der MCS-Juniorakademie, bei der eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern alle Bochumer SchülerInnen der Klassen 5 bis 10 zu einem Wettbewerb aufruft. Zum 13 mal fand dieser Wettbewerb nun statt und nun schon zum sechsten Mal in Kooperation mit den Stadtwerken Bochum.
GBM Team d von der Gemeinschaftsschule Bochum hatte mit 29m die größte Wurfweit. Doch leider ging das Ei bei der Landung kaputt, so dass letztlich das Team Eilluminatis von der Anne-Frank-Realschule mit 9m Wurfweite und 3,9s Wurfzeit die Nase vorn hatte. Ihr Wurfgeschoss wurde von kräftiger Hand in hohem Bogen geworfen. Nach dem Einleiten des Landeanfluges entfaltete sich elegant ein Fallschirm, der Fluggerät und Ei sanft und sicher landete.
Das Alberts-Enkel-Team sagt allen: Danke! für die gute Atmosphäre und freut sich schon auf das nächste Jahr.
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